Ursula Füri-Bernhard
Die alte Buryja
Unser Tipp zur Einstimmung auf Jenůfa: Hören Sie sich unsere 14-teilige Podcast-Reihe des Romans von Gabriela Preissová «Jenůfa, ihre Ziehtochter» an, der Leoš Janáčeks als Vorlage für sein psychologisches Meisterwerk diente.
Eingelesen von Claude Eichenberger
Die Vorlage, auf der Leoš Janáčeks psychologisches Meisterwerk Jenůfa beruht, benennt mit dem Titel Ihre Ziehtochter das eng verwobene Schicksal zweier Frauen als exemplarisches Zentrum der in einem mährischen Dorf um 1900 angesiedelten Tragödie. Die ältere ist die Küsterin, eine stolze Frau, der die Liebe zu einem unzuverlässigen Mann den sozialen Abstieg gebracht hat, die sich aber durch moralische Integrität Respekt erkämpfen konnte. Die jüngere ist Jenůfa, die Tochter jenes Mannes, die die Küsterin bedingungslos liebt und unbedingt vor einem ähnlichen Schicksal bewahren will. Doch auch Jenůfa verliebt sich in einen attraktiven Nichtsnutz, wird schwanger vom Kindsvater verlassen und überschüttet das heimlich zur Welt gebrachte Kind trotzdem mit all ihrer Liebe. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr inszeniert dieses psychologische Kammerspiel mit der Wucht einer antiken Tragödie und zeigt, wie die Handlungen der Küsterin unerbittlich befördern, was sie doch eigentlich verhindern will, bis Jenůfa diesen ewigen Kreislauf durchbricht.
In einer reduzierten Orchesterfassung von Matthew Toogood für Konzert Theater Bern
Dauer:
ca. 2h 30min, inkl. Pause
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
Musikalische LeitungMatthew Toogood
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
RegieEva-Maria Höckmayr
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Bühne & KostümeJulia Rösler
Licht
Licht
Licht
Licht
Licht
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
ChorleitungZsolt Czetner
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
DramaturgieMark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
DramaturgieMark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
DramaturgieMark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
DramaturgieMark Schachtsiek, Gerhard Herfeldt
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
DramaturgieMark Schachtsiek
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
OrchesterBerner Symphonieorchester
«Ein Höhepunkt (…) der letzten Jahre schlechthin.
[...]
Claude Eichenberger findet nach all den herausragenden Leistungen, die sie hier schon abgeliefert hat, zu weiteren Höhen. Wie eindringlich sie Verzweiflung, Ausweglosigkeit und bittere Erfahrung in die Figur legt, sucht seinesgleichen.»
«Eine Jenůfa zum Niederknien.»