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Trailer: La Cage aux Folles
Der Trailer zu La Cage aux Folles, einem popkulturellen Meilenstein der queeren Bewegung, ist da! «Ich bin, was ich bin» - Jerry Hermans berühmteste Nummer aus dem Erfolgsmusical - ist ein Ausdruck purer Lebensfreude, aber auch eine kraftvolle Botschaft der Selbstbestimmung und ein trotziger Ausruf von Menschen, die aufgrund ihrer Sexualität in dieser Gesellschaft nicht immer einfach so leben können, wie sie es gerne möchten. Auf der Bühne des Stadttheaters steht Christoph Marti alias Ursli Pfister der legendären Geschwister Pfister als Zaza, während der renommierte Filmemacher Axel Ranisch Regie führt.
9. Symphoniekonzert: Tschaikowskys Schicksalsmelodie
Beim 9. Symphoniekonzert vom 18. und 19. April erklingen starke, stürmische Gefühle im Casino Bern. Die Schweizer Star-Sopranistin Regula Mühlemann singt in den russischen Liedern von Sergej Rachmaninows und Alexander Aljabjew von verlorener Heimat und der Sehnsucht nach Freiheit. Tschaikowskys fünfte Symphonie erzählt mit ergreifendem Pathos von seinem Ringen mit dem Schicksal und dem eigenen Leben. Am Pult: der englische Dirigent Alexander Soddy, zuletzt Generalmusikdirektor des Nationaltheaters Mannheim.
Quiz: La Cage aux Folles
Auch im Jahr 2024 muss das Statement «I am what I am» des Musicalhits aus La Cage aux Folles noch verteidigt werden. Wie steht es um Ihr Wissen über die Rechtslage für die LGBTQIA+ Community in der Schweiz und weltweit? Finden Sie es heraus in unserem Quiz! Unter allen Teilnehmenden bis am 31.03. werden 2x2 Tickets für einen Vorstellungsbesuch verlost.
Trailer: Die Physiker
In Mathias Spaans Inszenierung finden sich drei offensichtlich verrückte Physiker in der privaten Klinik Les Cerisiers wieder. Einer behauptet, Einstein zu sein, der zweite hält sich für Newton und dem dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Im Sanatorium sind innerhalb weniger Monate mehrere Morde passiert, die es nun zu lösen gilt, und ganz nebenbei wird die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft in den Raum gestellt.
Der Nibelungen-Mythos geht weiter
Nach Das Rheingold (Spielzeit 21/22) und Die Walküre (Spielzeit 22/23) kommt ab dem 14. April mit Siegfried der dritte Teil von Richard Wagners Ring der Nibelungen ins Stadttheater. Inszeniert wird der Klassiker erneut von dem Produktionsteam um die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak, während die musikalische Leitung erneut beim Chefdirigenten Nicholas Carter liegt.
Trailer: Medea
Das Format x-change für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen geht auch in dieser Spielzeit weiter und wir dürfen eine Produktion des Theater Freiburg bei uns begrüssen. Momentan ist die Inszenierung Medea von der Regisseurin Kamilė Gudmonaitė in den Vidmarhallten zu sehen. Der griechische Sagenstoff wird in dieser Adaption von Simon Stone zu einer packenden modernen Tragödie.
Herzlichen Glückwunsch an Anaïs Clerc!
Unsere Hausautorin Anaïs Clerc wurde mit ihrem Text brennendes haus für den Autor*innenpreis 2024 beim 41. Heidelberger Stückemarkt nominiert. Aus insgesamt 100 Einsendungen wurden sechs Stücke für die mit 10'000 Euro dotierte Auszeichnung ausgewählt. Diese werden am 27. und 28. April in Lesungen in Heidelberg sowie im Live-Stream vorgestellt. Anaïs Clerc gewährt uns aber bereits vorher einen Einblick in ihr Stück in einer szenischen Lesung am 13. April 2024 um 19.30 Uhr in der Mansarde des Stadttheaters.
Trailer: Zeit für Freude
Das Stück Zeit für Freude erzählt von unverhofften Begegnungen zwischen Müttern, Söhnen, Schwestern, Witwen, Ex-Partnern und Nachbarn an einer Bank am Fluss und auf einer Geburtstagsfeier. Während sich der Duft von frischgebackenen Brötchen in der Vidmar 1 ausbreitet, werden auf der Bühne die Vielschichtigkeit von menschlichen Beziehungen und Sehnsüchten offenbar. Die Inszenierung von Mina Salehpour ist die Schweizer Erstaufführung des Werkes von Arne Lygre.
Über Ds Chrüz mit Mario Batkovic
Von der Hamburger Elbphilharmonie über den Berliner Techno-Tempel Berghain bis hin zur digitalen Wild-West-Welt des Computerspiel-Erfolgs Red Dead Redemption II: der Berner Akkordeonist und Multiinstrumentalist Mario Batkovic begeistert Menschen, die unterschiedlicher wohl nicht sein könnten. Wer also wäre besser geeignet, um das Crossover-Format Über Ds Chrüz des Berner Symphonieorchesters weiterzuführen? Für den Abend vom 10. Mai im Casino Bern hat sich Mario Batkovic ausserdem etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es geht an die Aare und tief hinein in die Geschichte unserer Stadt…
Trailer: Virginia’s House
Das Tanzstück Virginia’s House ist eine Hommage an eine der bedeutendsten Autor*innen der klassischen Moderne, Virginia Woolf. Caroline Finn und Paloma Muñoz choreografieren sinnliche Welten, die den locker verschlungenen Gedankengängen der Autorin folgen. In I burn, I shiver und Bring No Clothes spielen die Choreografinnen mit rhythmisch-poetischen Assoziationen, sodass unsere Tanzcompagnie Woolfs Universum neu entstehen lässt und ihrer Gefühlswelt ein Zuhause bietet.
VIERTE WAND
Ob auf einen Bissen vor oder nach der Vorstellung, den Drink mit Freund*innen und den Katerbrunch am Morgen danach, fürs erste Date und Grosis fünfundachtzigsten Geburtstag oder einfach nur so, wir sind für dich da. Einzigartig, ein wenig exzentrisch, aber immer lecker, die Theaterbeiz VIERTE WAND ist unsere Schnittstelle zwischen Kunst und Gastronomie, Bühne und Publikum. Unser Credo: Kultur verbindet, Genuss verbindet!