Marie Popall
Maria
«Wenn der Mensch erkannt werden will, muss er schlicht und einfach sagen, wer er ist. Schweigt oder lügt er, so stirbt er allein, und alles um ihn herum fällt dem Unglück anheim», so schreibt Camus in seiner Vorbemerkung zu Das Missverständnis. 1943 im von Deutschland besetzten und vom kollaborativen Vichy-Regime regierten Frankreich entstanden, ist es ein Stück der Auflehnung; zugleich schrieb der Moralist Camus damit für seine Mitkämpfer der Résistance aber auch ein Drama über Aufrichtigkeit. Es exemplifiziert, wie sich Verbrechen gegen den Täter selbst wenden, und spiegelt jene Klaustrophobie, an der Camus zu dieser Zeit litt: Ein Mann kehrt nach zwanzig Jahren in seinen Heimatort zurück, wo seine Mutter und seine Schwester ein Gasthaus führen und wohlhabende Reisende ermorden und ausrauben. Als sie ihn nicht als Sohn und Bruder erkennen, zögert er zu lange, ob er seine Identität lüften soll…
Nach Die Reise von Klaus und Edith durch den Schacht zum Mittelpunkt der Erde bringt Claudia Meyer erneut ein absurd-morbides Familiendrama auf die Bühne.
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
RegieClaudia Meyer
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
BühneKonstantina Dacheva
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
KostümeBarbara Kurth
LichtRolf Lehmann
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
DramaturgieMichael Gmaj
«Viele Szenen sind ein visuelles Fest.
Schauspielerische Glanzleistungen!
Heidi Maria Glössner überzeugt in der Rolle der müden, unsicheren Mutter, die sich nur zögernd gegen ihre Tochter stellt.»
«Die schauspielerische Leistung der drei Hauptdarsteller beeindruckt. Insbesondere Irina
Wrona als Martha ist eine Wucht.
Fantastisches Bühnenbild!»