FRANUI – MUSICBANDA | 6. Kammermusik Bern
FRANUI – MUSICBANDA
JOHANNES EDER Klarinette, Bassklarinette
ANDREAS FUETSCH Tuba
ROMED HOPFGARTNER Sopran- und Altsaxophon, Klarinette
MARKUS KRALER Kontrabass, Akkordeon
ANGELIKA RAINER Harfe, Zither, Gesang
BETTINA RAINER Hackbrett, Gesang
MARKUS RAINER Trompete, Gesang
ANDREAS SCHETT Trompete, Gesang, Musikalische Leitung
MARTIN SENFTER Ventilposaune, Gesang
NIKOLAI TUNKOWITSCH Violine
FRANUI ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Musiker von Franui grossteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geographische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten. Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u.a. Wiener Konzerthaus, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl, Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Radialsystem V Berlin, Kunst Fest Spiele Herrenhausen, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Schauspielhaus Hamburg, Philharmonie Köln, Elbphilharmonie Hamburg, Theater Basel, Philharmonie und Grand Théatre de Luxembourg, Les Nuits de Fourvière Lyon, Holland Festival).
Konzertprogramm
TANZ! (FRANZ)
TROCKNE BLUMEN
nach Franz Schubert,
Die schöne Müllerin D 795/18
RINGELREIGENWATSCHENTANZ
nach den von Béla Bartók angefertigten
musikalischen Feldforschungen
TANZFOLGE DER ENTFERNTEN
VERWANDTSCHAFT AUS WIEN
nach Franz Schubert D 820/4, 5, 6; D
365/22; D 783/3 und D 681/11
MENUETT MIT DIRNDL
Nach dem Duett aus Don Giovanni KV 527
von Wolfgang Amadeus Mozart unter Verwendung
der Volkslieder Du flåchshoorats Dirndl, I måg nit Küah hiatn und Was kümmern mi di Sternlan
VORWÄRTS RÜCKWÄRTS SEIT-
WÄRTS – VIELFACH ZWEIFACHER
nach Franz Schubert D 145/1, 2; D 366/8;
D 783/9 und Motiven aus Béla Bartóks und
György Ligetis Volksliedbearbeitungen
SCHNEEKUGELWALZER
nach Franz Schubert, 12 Valses nobles D 969/3
CANEDERLI (FATTI IN CASA)
Zwei Kerzen im 3/4tel-Takt, nach Franz
Schubert Menuett D 600
ALPTRAUM EINES ÖSTERR. PIANISTEN
nach Franz Schubert, D 145/2, 3, 17;
D 354/1; D 365/17; D 366/3, 4, 10; D 378/2;
D 420/5, 10; D 681/1, 2, 5; D 734/2; D 783/11,
15; D 790/5; D 980b
DREHER AUS DEM KOMITAT SCHLUCKAUF
nach Béla Bartók, 44 Duos für 2 Violinen Sz.
98, Nr. 36 (Bagpipes)
WIE DER BAUER ZUR KULTUR KAM – BOARISCHER
unter Verwendung des Allegretto aus Franz
Schuberts Impromptu D 935/2
SOWIESO (PIZZ.)
nach Béla Bartók, 44 Duos für 2 Violinen Sz.
98, Nr. 43
TANZ! (FRANZ)
nach Franz Schubert D 145/10; D 365/36;
D 783/7; D 790/8
TOTENGRÄBERLIED
nach Franz Schubert D 38, Deutsche Tänze
D 783/5, Text Ludwig Heinrich Christoph Hölty
KUPELWIESER-WALZER
(von Richard, mit Anton), nach verschiedenen
Feldforschungen Béla Bartóks
HUSCH PFUSCH TUSCH
nach Motiven von Franz Schuberts Mo-
ments Musicaux D 780/3 und Motiven aus Béla
Bartóks und György Ligetis Volkslied-
bearbeitungen
ZUM RUNDETANZ
nach dem gleichnamigen Lied
von Franz Schubert D 983b