Sängerin

Claude Eichenberger

wurde in der Schweiz geboren, studierte Gesang an der Hochschule der Künste in Bern und war Mitglied im Opernstudio des Opernhauses Zürich. 2006 gastierte sie an der Staatsoper Berlin. Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied bei Konzert Theater Bern und sang hier u. a. Octavian in Der Rosenkavalier, Orlofsky in Die Fledermaus, Komponist in Ariadne auf Naxos, La Haine in Armide, Herodias in Salome und Judith in Herzog Blaubarts Burg in der Grossen Halle der Reitschule Bern. Am Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano sang sie erneut den Komponisten in Ariadne auf Naxos in der Regie von Tilman Knabe und der musikalischen Leitung von Roland Böer. Ausserdem gastierte sie am Theater St. Gallen als Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten und sang den Pagen in Salome an der Alten Oper Frankfurt unter Andrés Orozco-Estrada. Zuletzt interpretierte sie in Bern u. a. Ortrud in Lohengrin, Ježibaba in Rusalka, Venus in Tannhäuser, Madame Flora in The Medium, die Titelrolle in Carmen sowie in der vergangenen Saison Maragond in Fierabras, Das süsse Mädel in Reigen und Brangäne in Tristan und Isolde – eine Rolle, die sie im Herbst 2019 ebenfalls an der Königlichen Oper in Kopenhagen verkörperte. In der vergangenen Spielzeit war sie als Háta in Die verkaufte Braut und als Solistin in Beethovens 9. Symphonie sowie in Mahlers Das Lied von der Erde unter der Leitung von Eliahu Inbal zu erleben.