Nächste Vorstellungen
Ensemble
Ensemble und Gäste
Schauspiel-Studio der HKB
Schauspiel
Lou HaltinnerSchauspiel
Jan HenselLeitung
Leitung Schauspiel Bern
Schauspieldirektor, Schauspiel
Roger VontobelPersönlicher Mitarbeiterin des Schauspieldirektors
Lisa-K. BreuerChefdramaturgin / stv. des Schauspieldirektors
Felicitas ZürcherDramaturgie Schauspiel
Julia FahleDramaturgin
Elisa ElwertHausautorin
Anaïs ClercTheaterpädagogik
Fabienne BieverRegieassistenz
Loreta LahaRegieassistenz
Didier VergelRegieassistenz
Ilinca PuricăHausautor*innen
Hausautorin 2023/24
Anaïs ClercHausautor 2022/23
Dmitrij GawrischHausautor*in 2021/2022
Kim de l’HorizonAktuelles
Herzlichen Glückwunsch an Anaïs Clerc!
Unsere Hausautorin Anaïs Clerc wurde mit ihrem Text brennendes haus für den Autor*innenpreis 2024 beim 41. Heidelberger Stückemarkt nominiert. Aus insgesamt 100 Einsendungen wurden sechs Stücke für die mit 10'000 Euro dotierte Auszeichnung ausgewählt. Diese werden am 27. und 28. April in Lesungen in Heidelberg sowie im Live-Stream vorgestellt. Anaïs Clerc gewährt uns aber bereits vorher einen Einblick in ihr Stück in einer szenischen Lesung am 13. April 2024 um 19.30 Uhr in der Mansarde des Stadttheaters.
Die Dampfnudel
Eigentlich wollen doch alle nur das Beste – für sich, für ihre Partner*innen und Ex-Partner*innen und natürlich für das Kind, das bestenfalls sogar gestärkt aus dem unaufhaltsamen Zerfall der Kleinfamilie hervorgehen soll… Ist das zu schaffen? Der Hausautor der Spielzeit 2022/23 Dmitrij Gawrisch beleuchtet in seiner Patchwork-Komödie Die Dampfnudel den Versuch einer familiären Neuzusammensetzung. Inszeniert wird die Uraufführung von der Bernerin Loreta Laha, die ihr Regiedebüt gibt.
Trailer: Medea
Das Format x-change für mehr Nachhaltigkeit in den Kulturinstitutionen geht auch in dieser Spielzeit weiter und wir dürfen eine Produktion des Theater Freiburg bei uns begrüssen. Momentan ist die Inszenierung Medea von der Regisseurin Kamilė Gudmonaitė in den Vidmarhallten zu sehen. Der griechische Sagenstoff wird in dieser Adaption von Simon Stone zu einer packenden modernen Tragödie.
Eurotrash in Gebärdensprache
Das Schauspiel Eurotrash wurde bei den Vorstellungen vom 2. und 14. März mit Übersetzung in die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) angeboten. Christian Gremaud ist gehörlos und setzt sich für Inklusion und Zugänglichkeit ein. In diesem Video gebärdet er einen Ausblick auf das Stück über eine tragisch-komische Mutter-Sohn-Beziehung während eines Roadtrips durch Europa.
Trailer: Die Physiker
In Mathias Spaans Inszenierung finden sich drei offensichtlich verrückte Physiker in der privaten Klinik Les Cerisiers wieder. Einer behauptet, Einstein zu sein, der zweite hält sich für Newton und dem dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Im Sanatorium sind innerhalb weniger Monate mehrere Morde passiert, die es nun zu lösen gilt, und ganz nebenbei wird die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft in den Raum gestellt.
Frühlings Erwachen
Wir suchen für eine Theaterproduktion mit Jugendlichen beim Schauspiel Bern Menschen zwischen 15 und 20 Jahren!
Trailer: Zeit für Freude
Das Stück Zeit für Freude erzählt von unverhofften Begegnungen zwischen Müttern, Söhnen, Schwestern, Witwen, Ex-Partnern und Nachbarn an einer Bank am Fluss und auf einer Geburtstagsfeier. Während sich der Duft von frischgebackenen Brötchen in der Vidmar 1 ausbreitet, werden auf der Bühne die Vielschichtigkeit von menschlichen Beziehungen und Sehnsüchten offenbar. Die Inszenierung von Mina Salehpour ist die Schweizer Erstaufführung des Werkes von Arne Lygre.
Trailer Blutbuch
Sebastian Schug inszeniert Blutbuch, den Debütroman von Kim de l’Horizon, als ein Einpersonenstück. Es handelt von einer Blutbuche und einem Kind, das von dem Baum lernen will. Es geht um Grossmeer, die eine Grossmutter und gleichzeitig unendlich weit ist, um Meer, die Mutter ist, es geht um weibliche Genealogie, nicht definierbare Körper und Verwandtschaft jenseits von Familie.
«Mutterland»
Eurotrash von Christian Kracht ist ein Feuerwerk der Gleichzeitigkeiten, ein fulminantes Spiel mit Ebenen. Der Roman beginnt dort, wo Krachts Erstling Faserland, als dessen Fortsetzung er gelesen werden kann, aufgehört hatte: in Zürich. Nach der Reise durch das Vaterland in Faserland geht es nun also auf eine Reise ins Mutterland.
Trailer: Eurotrash
Als seine exzentrische, alkohol- und tablettenabhängige und an beginnender Demenz erkrankte Mutter anruft und ihren Sohn sehen will, nimmt dieser sie kurz entschlossen mit auf eine Reise. Erklärtes Ziel: das schmutzige Geld aus Waffengeschäften sinnfrei loszuwerden. Fast nebenbei kommen Familiengeheimnisse und ihre Verknüpfung mit Nazi-Deutschland und der jüngeren Geschichte der Schweiz ans Licht. Die tragisch-komische Beziehung zwischen einer dementen Mutter und ihrem überforderten Sohn wird von Armin Petras inszeniert.
Ein Roadtrip durch die Schweiz
Armin Petras, der Regisseur der vom Publikum gefeierten Inszenierung Die schwarze Spinne, kehrt zurück nach Bern und inszeniert Eurotrash von Christian Kracht. Es ist die Geschichte einer dementen Mutter und ihres Sohnes, die mit einer Tüte voller Geld durch die Schweiz reisen. Der in der DDR geborene Armin Petras ist Regisseur, Autor, Bearbeiter. Im Originalbeitrag für diese Ausgabe nähert er sich dem Roman auf seine eigene künstlerische Weise und liest ihn als Endlosschleife, als Möbiusband.
Schauspiel Mobil
Grosse Stoffe in kleinem Format: Mit einer kleinen Besetzung und wenig Equipment ist das Schauspiel-Mobil unterwegs, in und um Bern, aber auch im gesamten Kanton. Ob Jugendzentren oder Vereinslokale, Mehrzweck- oder Lagerhallen, Beiz oder Gartenterrasse, ob Wiesen oder Parks, Dorfplätze oder Burghöfe: wir schlagen unsere Bühne auf, wo wir können.