Chantal Le Moign
Erzählerin
Charlie Chaplin war ein Weltstar, seine Filme erreichten ein Millionenpublikum. Umso eindrücklicher, ja mutiger ist es, dass er in Der grosse Diktator – der 1940 (!) Premiere feierte – den Nationalsozialismus und die Machtergreifung Hitlers mit aller Kunst der Satire kritisierte. Die Geschichte um die groteske Verwechslung zwischen dem tomanischen Diktator Adenoid Hynkel und dem jüdischen Friseur ist von zeitloser Dringlichkeit und beklemmender Aktualität: Eine bitterböse, äusserst komische Parabel über die Machtfantasien und die reisserische Rhetorik eines demagogischen Herrschers. Chaplin setzt alldem seine mittlerweile weltberühmte Schlussrede entgegen: Ein bewegendes Plädoyer für den Frieden, für die Menschlichkeit. Und gegen den Hass.
Der grosse Diktator ist ein Klassiker der Filmgeschichte. Es ist fast ein Wunder, dass es der Stoff noch nicht auf eine deutschsprachige Bühne geschafft hat. Regisseur und Schauspieldirektor Cihan Inan hat fest vor, das Berner Publikum mit seiner Bühnenfassung zu berühren und zu bezaubern. Und zu bewegen.
Dauer:
circa 2 h 40 min, inkl. Pause
Zu allen Vorstellungen gibt es englische Übertitel.
Die Vorstellungen am Freitag, 20. Dezember 2019 und Samstag, 18. Januar 2020 werden mit einer Übersetzung in Gebärdensprache angeboten.
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
RegieCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Regie & BühnenfassungCihan Inan
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
Bühne Konstantina Dacheva
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KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
KostümeYvonne Forster
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LichtBernhard Bieri
LichtBernhard Bieri
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LichtBernhard Bieri
LichtBernhard Bieri
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Musik (live)Daniel Stössel
Musik (live)Daniel Stössel
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Musik (live)Daniel Stössel
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Musik (live)Daniel Stössel
Musik (live)Daniel Stössel
Musik (live)Daniel Stössel
Musik (live)Daniel Stössel
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ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
ChoreografieSabine Mouscardès
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DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
DramaturgieAdrian Flückiger
«Die Zeit fliegt, die Pointen sitzen, die wenigen Requisiten, zum Beispiel ein höhenverstellbares Podest, passen.»
«Das humanistische Anliegen des Films, das zeigt diese Berner Inszenierung sehr eindringlich, hat seine Zeit überdauert.»
«Verletzlicher als Charlie Chaplin, aber unglaublich präzis bellt Gabriel Schneider die pseudodeutschen Satzfetzen, die leeren Worthülsen der Ideologie (‘Democratzy stunk’).»
«Diese Parodie eines kindisch-obsessiven und dabei ausgeprägt dumpfbackigen Machthabers ist so präzise wie irrwitzig, und in Bern kommt Gabriel Schneiders geschmeidige Interpretation dem zeitlosen Slapstick Chaplins sehr nahe.»